Entwickle Selbstvertrauen – dein Anfängerguide zur Selbstverwirklichung

Entwickle Selbstvertrauen – dein Anfängerguide zur Selbstverwirklichung

Jan 04

Stell dir dich als Dartscheibe vor. Alles und jeder um dich herum kann früher oder später zu einem Dartpfeil werden. Diese Dartpfeile zerstören deine Selbstachtung und ziehen dich auf Weisen nach unten, an die du dich später nicht einmal erinnern kannst. Lass sie dich nicht zerstören oder deiner Kraft berauben.  Es gibt so viele Dartpfeile, denen du aus dem Weg gehen solltest. Hier sind einige davon.

Dartpfeil #1: Negatives Arbeitsumfeld

Hüte dich vor der „Jeder frisst jeden“-Theorie, nach der jeder sich im ständigen Kampf befindet, um voranzukommen. Das ist ein Feld, in dem normalerweise nur Menschen vorwärtskommen, die überhaupt nichts zu schätzen wissen und die niemand leiden mag.

Niemand wird deine Beiträge wertschätzen, selbst wenn du regelmäßig das Mittagessen und Abendessen auslässt und bis spät in die Abendstunden bleibst. Meistens findest du dich dann irgendwann in der Situation wieder, viel zu viel arbeiten zu müssen, ohne dass dir irgendjemand hilft.

Halten dich aus diesem Spiel heraus. Es ruiniert dein Leben, deine Gesundheit und dein Selbstachtung. Wettbewerb  ist nicht Schlechtes. Sei erwachsen genug, um einem ehrlichen, gesunden Wettbewerb zu konkurrieren. Das Fleisch der Konkurrenten im „Jeder frisst jeden“ verdirbt dir nur den Magen und irgendwann machst du schlapp und wirst selbst gefressen.

Dartpfeil #2: Das Verhalten anderer Menschen

Planierraupen, Arschkriecher, Klatschtanten, Heulsusen, Verräter, Fallensteller, Kontrollfreaks, Nörgler, Meckerfritzen, Tobsüchtige, Oberlehrer, … es gibt so viele Menschentypen, die eine schlechte Schwingung in deine Umwelt und auch dein Selbstgefühl tragen. Die beste Medizin dagegen ist: Geh ihnen aus dem Weg. Du kannst solche Menschen nicht ändern. Wenn du sie nicht ändern kannst und sie für dich nicht gut sind, dann geh woanders hin. Wie Nietzsche einmal sagte: Den wahrhaft großen Menschen steht die Welt offen.

Dartpfeil #3: Veränderungen in der Umwelt

Du kannst kein grüner Käfer auf einem braunen Feld sein. Änderungen fechten unsere Paradigmen an. Sie prüfen unsere Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und ändern die Weise, wie wir denken. Änderungen machen das Leben für eine Weile schwierig, verursachen Druck, aber sie helfen uns, Wege zu finden, unser Selbst zu verbessern. Veränderung wird es immer geben. Sei aufgeschlossen dafür. Denk daran, wie viele gute Veränderungen du schon erlebt hast.

Dartpfeil #4: Vergangene Erfahrungen

Es ist okay zu weinen oder „Autsch!“ zu sagen, wenn wir Schmerz erfahren. Aber lass den Schmerz sich nicht in Furcht verwandeln. Sie könnte dich sonst packen und durch die Gegend wirbeln. Behandle jeden Fehler und jedes Scheitern als wertvolle Lektion.

Dartpfeil #5: Negative Weltsicht

Fokussiere deinen Blick und schau auf das nackte Ding an sich. Lass dich nicht von all der Negativität in der Welt übermannen und deine Interpretation der Wirklichkeit von negativen Paradigmen leiten. Wenn du es zulässt, ist alles schlecht und alles grau. Beim Aufbau von Selbstachtung heißt es zu lernen, auch aus den schlechtesten Situation das Beste zu machen.

Dartpfeil #6: Determinierungs-Theorie

Man sagt, dass das, was du bist, und deine Verhaltensweisen ein Produkt sind aus geerbten Merkmalen (Genetik), Erziehung (psychisch) und Umwelteinflüssen wie von deinem Partner, deiner Firma, der Wirtschaftssituation generell oder deinem Freundeskreis. Du hast deine eigene Identität. Wenn dein Vater ein Versager war, bedeutet das nicht, dass du ein Versager sein musst. Lern aus der Erfahrung anderer Leute, so dass du nicht die gleichen Fehler begehen musst.

Manchmal fragst du dich vielleicht, ob einige Leute einfach nur geborene Anführer oder geborene Positiv-Denker sind. NEIN! Positiv zu sein und positiv zu denken, liegt eine freie Entscheidung zugrunde. Niemand ist geboren, um 30 Jahre später dieser oder jener zu sein. Du bist geboren, um dich durch deine Entscheidungen selbst zu formen.

Selbstvertrauen aufzubauen und den Weg zu ebnen für die eigene Selbstverbesserung ist eine freie Entscheidung und nicht etwa ein Gesetz oder ein Talent. Gott wird nicht vom Himmel herabsteigen und dir sagen: „Du hast jetzt die Erlaubnis, Selbstvertrauen aufzubauen und dich selbst zu verbessern.“

Im Leben ist es oft nicht einfach, stark zu bleiben, besonders wenn Dinge oder Menschen um dich herum dich ständig herunterziehen. Wenn wir das Schlachtfeld betreten, sollten wir die richtige Rüstung tragen – eine, die sich als kugelsicher bewiesen hat. Jede Entscheidung im Leben eröffnet uns eine Reihe neuer möglicher Entscheidungen. Während des Kampfes werden wir ganz sicher getroffen und tragen Kratzer davon. Eine kugelsichere Rüstung zu tragen, heißt idealerweise „Selbstveränderung“ – Veränderung, die aus dir selbst entspringt, freiwillig, in deiner Haltung, deinem Verhalten und deiner Denkweise.

Selbstvertrauen aufzubauen führt zu Selbstverbesserung, wenn wir beginnen, Verantwortung zu übernehmen dafür, wer wir sind, was wir haben und was wir tun. Es ist wie ein Flamme, die sich allmählich von innen nach außen verbreitet.

Wenn wir Selbstachtung entwickeln, kontrollieren wir unsere Ziele, Werte und unsere Disziplin.  Selbstachtung bewirkt Selbstverbesserung, Wertschätzung und Entschlossenheit. Also wie kannst du anfangen, die einzelnen Bausteine zum Aufbau von Selbstbewusstsein aufeinander zu stapeln? Ganz einfach: Sei positiv! Sei zufrieden und glücklich. Sei dankbar. Verpass nie die Gelegenheit, dir ein Kompliment zu machen. Eine positive Lebenseinstellung wird dir dabei helfen, Selbstvertrauen aufzubauen.

Wie hässlich macht die Gesellschaft

Wie hässlich macht die Gesellschaft

Sep 12

Mit den Medien, die 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche irgendwelche Hypes produzieren und dem Druck, dem wir während der gleichen Zeit ausgesetzt sind, immer bestmöglich auszusehen, ist es eigentlich kein Wunder, dass es so viele Nischen- und Abseits-Märkte gibt, die uns versprechen, noch besser auszusehen.

Wir wurden dank unserer Eltern dazu geschaffen, auf eine bestimmte Weise auszuziehen; doch mittlerweile sind so viele von uns auf der Suche nach Möglichkeiten, Teile ihres Körpers zu vergrößern oder zu verkleinern, ihre Haarfarbe oder Augenfarbe zu ändern, und nach zahlreichen anderen Modifikationen nur um in das Bild zu passen, das die Gesellschaft für begehrenswert vorgibt.

Es wird schwer, jemanden zu finden, der nicht zumindest einmal in seinem Leben in diesem sinnlosen Teufelskreis gefangen war. Es gibt es dünne Grenze zwischen stolz sein darauf, wie man aussieht, und davon besessen sein. Dabei genügt es doch für so vieles, ganz einfach ordentliche Sachen zu tragen, Zähne zu putzen, die Haare von Zeit zu Zeit zu richten und jeden zu Tag duschen.

Es gibt mittlerweile so viele Angebote, Behandlungen und Operationen da draußen, dass es leicht ist, zu übersehen, wie hässlich uns die Gesellschaft wirklich macht. Es gibt drei Wege:

  • Konservativ – Eine gute Hygiene zu halten mit täglicher Dusche, Deodorant, etc.
  • Grenzwertig – Sich Haare mit einem Laser entfernen zu lassen, um sich nicht ständig rasieren zu müssen.
  • Extrem – Verschiedene kosmetische Operationen.

Wenn du darüber nachdenkst, auf die extreme Seite zu wechseln, solltest du dich erst einmal zurücklehnen und zweimal darüber nachdenken: “Wie hässlich hat mich die Gesellschaft gemacht?“ Wenn du bereit bist, dich unters Messer zu legen, um dein Aussehen zu ändern, hat die Gesellschaft etwas Hässliches mit dem wunderschönen Baby angestellt, das deine Eltern zur Welt gebracht haben.

Es ist wesentlich, dass du dich dafür lieben kannst, was du bist. Du änderst dein Aussehen für andere, in dem Glauben, ihr Feedback würde etwas in dir verändern. So viele Menschen glauben daran, dass Make-up, Operationen, usw. ihr Leben verändern. Daraus spricht Unsicherheit und Mangel an Selbstbewusstsein. Das wirst du nicht ändern können durch dein Aussehen. In dir drin bleibst trotzdem die gleiche Person. Schönheit strahlt von innen nach außen! Wenn du etwas ändern möchtest, arbeite nicht an deinem Außen, sondern an deinem Innen!

Entwickle Selbstvertrauen – dein Anfängerguide zur Selbstverwirklichung

Entwickle Selbstvertrauen – dein Anfängerguide zur Selbstverwirklichung

Aug 29

Stell dir dich als Dartscheibe vor. Alles und jeder um dich herum kann früher oder später zu einem Dartpfeil werden. Diese Dartpfeile zerstören deine Selbstachtung und ziehen dich auf Weisen nach unten, an die du dich später nicht einmal erinnern kannst. Lass sie dich nicht zerstören oder deiner Kraft berauben.  Es gibt so viele Dartpfeile, denen du aus dem Weg gehen solltest. Hier sind einige davon.

Dartpfeil #1: Negatives Arbeitsumfeld

Hüte dich vor der „Jeder frisst jeden“-Theorie, nach der jeder sich im ständigen Kampf befindet, um voranzukommen. Das ist ein Feld, in dem normalerweise nur Menschen vorwärtskommen, die überhaupt nichts zu schätzen wissen und die niemand leiden mag.

Niemand wird deine Beiträge wertschätzen, selbst wenn du regelmäßig das Mittagessen und Abendessen auslässt und bis spät in die Abendstunden bleibst. Meistens findest du dich dann irgendwann in der Situation wieder, viel zu viel arbeiten zu müssen, ohne dass dir irgendjemand hilft.

Halten dich aus diesem Spiel heraus. Es ruiniert dein Leben, deine Gesundheit und dein Selbstachtung. Wettbewerb  ist nicht Schlechtes. Sei erwachsen genug, um einem ehrlichen, gesunden Wettbewerb zu konkurrieren. Das Fleisch der Konkurrenten im „Jeder frisst jeden“ verdirbt dir nur den Magen und irgendwann machst du schlapp und wirst selbst gefressen.

Dartpfeil #2: Das Verhalten anderer Menschen

Planierraupen, Arschkriecher, Klatschtanten, Heulsusen, Verräter, Fallensteller, Kontrollfreaks, Nörgler, Meckerfritzen, Tobsüchtige, Oberlehrer, … es gibt so viele Menschentypen, die eine schlechte Schwingung in deine Umwelt und auch dein Selbstgefühl tragen. Die beste Medizin dagegen ist: Geh ihnen aus dem Weg. Du kannst solche Menschen nicht ändern. Wenn du sie nicht ändern kannst und sie für dich nicht gut sind, dann geh woanders hin. Wie Nietzsche einmal sagte: Den wahrhaft großen Menschen steht die Welt offen.

Dartpfeil #3: Veränderungen in der Umwelt

Du kannst kein grüner Käfer auf einem braunen Feld sein. Änderungen fechten unsere Paradigmen an. Sie prüfen unsere Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und ändern die Weise, wie wir denken. Änderungen machen das Leben für eine Weile schwierig, verursachen Druck, aber sie helfen uns, Wege zu finden, unser Selbst zu verbessern. Veränderung wird es immer geben. Sei aufgeschlossen dafür. Denk daran, wie viele gute Veränderungen du schon erlebt hast.

Dartpfeil #4: Vergangene Erfahrungen

Es ist okay zu weinen oder „Autsch!“ zu sagen, wenn wir Schmerz erfahren. Aber lass den Schmerz sich nicht in Furcht verwandeln. Sie könnte dich sonst packen und durch die Gegend wirbeln. Behandle jeden Fehler und jedes Scheitern als wertvolle Lektion.

Dartpfeil #5: Negative Weltsicht

Fokussiere deinen Blick und schau auf das nackte Ding an sich. Lass dich nicht von all der Negativität in der Welt übermannen und deine Interpretation der Wirklichkeit von negativen Paradigmen leiten. Wenn du es zulässt, ist alles schlecht und alles grau. Beim Aufbau von Selbstachtung heißt es zu lernen, auch aus den schlechtesten Situation das Beste zu machen.

Dartpfeil #6: Determinierungs-Theorie

Man sagt, dass das, was du bist, und deine Verhaltensweisen ein Produkt sind aus geerbten Merkmalen (Genetik), Erziehung (psychisch) und Umwelteinflüssen wie von deinem Partner, deiner Firma, der Wirtschaftssituation generell oder deinem Freundeskreis. Du hast deine eigene Identität. Wenn dein Vater ein Versager war, bedeutet das nicht, dass du ein Versager sein musst. Lern aus der Erfahrung anderer Leute, so dass du nicht die gleichen Fehler begehen musst.

Manchmal fragst du dich vielleicht, ob einige Leute einfach nur geborene Anführer oder geborene Positiv-Denker sind. NEIN! Positiv zu sein und positiv zu denken, liegt eine freie Entscheidung zugrunde. Niemand ist geboren, um 30 Jahre später dieser oder jener zu sein. Du bist geboren, um dich durch deine Entscheidungen selbst zu formen.

Selbstvertrauen aufzubauen und den Weg zu ebnen für die eigene Selbstverbesserung ist eine freie Entscheidung und nicht etwa ein Gesetz oder ein Talent. Gott wird nicht vom Himmel herabsteigen und dir sagen: „Du hast jetzt die Erlaubnis, Selbstvertrauen aufzubauen und dich selbst zu verbessern.“

Im Leben ist es oft nicht einfach, stark zu bleiben, besonders wenn Dinge oder Menschen um dich herum dich ständig herunterziehen. Wenn wir das Schlachtfeld betreten, sollten wir die richtige Rüstung tragen – eine, die sich als kugelsicher bewiesen hat. Jede Entscheidung im Leben eröffnet uns eine Reihe neuer möglicher Entscheidungen. Während des Kampfes werden wir ganz sicher getroffen und tragen Kratzer davon. Eine kugelsichere Rüstung zu tragen, heißt idealerweise „Selbstveränderung“ – Veränderung, die aus dir selbst entspringt, freiwillig, in deiner Haltung, deinem Verhalten und deiner Denkweise.

Selbstvertrauen aufzubauen führt zu Selbstverbesserung, wenn wir beginnen, Verantwortung zu übernehmen dafür, wer wir sind, was wir haben und was wir tun. Es ist wie ein Flamme, die sich allmählich von innen nach außen verbreitet.

Wenn wir Selbstachtung entwickeln, kontrollieren wir unsere Ziele, Werte und unsere Disziplin.  Selbstachtung bewirkt Selbstverbesserung, Wertschätzung und Entschlossenheit. Also wie kannst du anfangen, die einzelnen Bausteine zum Aufbau von Selbstbewusstsein aufeinander zu stapeln? Ganz einfach: Sei positiv! Sei zufrieden und glücklich. Sei dankbar. Verpass nie die Gelegenheit, dir ein Kompliment zu machen. Eine positive Lebenseinstellung wird dir dabei helfen, Selbstvertrauen aufzubauen.

Was ist Selbstwertgefühl?

Was ist Selbstwertgefühl?

Aug 20

Als Selbstwertgefühl bezeichnet man das, wie eine Person über sich selbst denkt. Die meiste Zeit können wir selbst unsere ärgsten Kritiker sein. Sich mit seinem eigenen Aussehen oder der eigenen Persönlichkeit nicht gut zu fühlen, kann zu Angstgefühlen führen, wenn du in einer Gruppe bist. Du verhältst schüchtern und reserviert, selbst wenn du mit anderen Menschen sprechen möchtest. Selbstwertgefühl zu haben, bedeutet nicht, dass du immer und jederzeit deiner sicher bist oder dass du denkst, du wärst besser als andere. Es bedeutet einfach, dass du dich selbst akzeptierst als die Person, die du bist, und gewillt bist, damit zu leben.

Selbstwertgefühl zu haben, passiert nicht einfach so. Es ist ein Prozess. Fast alle Menschen gehen während der Pubertät durch eine schwierige Phase. Es ist schwer, dich selbst zu mögen, wenn du dich ständig mit Gleichaltrigen vergleichen musst. Es ist schwer, eine selbstständige Persönlichkeit zu sein, wenn beliebt zu sein, heißt, jemand anderes zu sein. Zum Glück ist Leben nicht bis in alle Zeit wie die Schulzeit und diese Phase geht vorüber. Aber es ist dennoch eine sehr wichtige Zeit im Leben und besonders als Eltern sollte man sich gegenüber seinen Kindern immer daran erinnern, wie es bei ihnen war, so dass sie die richtige Unterstützung bieten können.

Eltern müssen realisieren, wie wichtig das Selbstwertgefühl ist. Es ist wichtig, einem Kind von früh an zu beizubringen, die guten Qualitäten in sich selbst zu finden. Es wird ihnen später erlauben, glücklicher, zufriedener und gesünder durchs Leben zu gehen. Ein schwaches Selbstwertgefühl kann eine Person in vielen Weisen beeinflussen. Sie kann z. B. entscheiden, die Schule abzubrechen, oder sie hat es schwer, einen Job zu behalten. Sie kann sich von anderen Menschen zurückziehen oder Drogen und Alkohol verfallen, um sich überhaupt sicher und behaglich unter Menschen fühlen zu können, auch wenn es eine trügerische stoffinduzierte Sicherheit ist.

In den vergangenen Jahren wurden viele Informationen veröffentlicht zu der Verbindung zwischen einem schwachen Selbstwertgefühl und Depressionen. Eine professionelle Beratung ist oft der effektivste Weg, um damit umzugehen. Dein eigenes Verhalten zu ändern und dich selbst so zu sehen, wie andere dich sehen, ist oft der erste Schritt, um ein gesundes Selbstwertgefühl aufzubauen.

Manche Form der zwischenmenschlichen Beziehung können dem Selbstwertgefühl ebenfalls abträglich sein. Manche suchen geradezu Partner, die sie nicht wertschätzen, die sie z. B. für dumm erachten. Andere gehen mit einem gesunden Selbstwertgefühl in eine solche Beziehung und bekommen mehr und mehr das Gefühl, von niemandem geliebt zu werden und nichts wert zu sein, bis sie es über die Jahre selbst glauben.

Das Selbstwertgefühl einer Person ist mit das Wichtigste für die geistige Gesundheit und allgemeine Zufriedenheit.

Aktivitäten zur Stärkung des Selbstwertgefühls

Aktivitäten zur Stärkung des Selbstwertgefühls

Aug 03

Ein Mensch beginnt sehr früh sein Selbstwertgefühl zu entwickeln. Wie man sich als Kind fühlt, hängt oft davon ab, welche Form von Unterstützung und Wertschätzung man erhält. Kinder, die man ermutigt, ihr Bestes zu versuchen und aus ihren Fehlern zu lernen, haben natürlich ein weitaus bessere Chance, ein gesundes Selbstwertgefühl zu entwickeln, als Kinder, die ständig kritisiert und heruntergeputzt werden. Diese werden anfangen, an ihren eigenen Fähigkeiten zu zweifeln, und sie werden auch als Erwachsene wenig Lust verspüren, neue Dinge zu probieren, einfach aus der erlernten Angst vor dem Versagen heraus.

Bei Teenager kann das Selbstwertgefühl eine komplette Verwandlung durchlaufen. Manche fühlen sich sehr seltsam, sobald ihr Körper beginnt, sich zu verändern. Sie fangen an, sich in der Anwesenheit anderer Menschen nicht mehr wohl zu fühlen, und das für eine lange Zeit. Andere werden beliebte Rollenmodelle in ihrer Gruppe und genießen die Aufmerksamkeit, was für sie natürlich in einem sehr gesunden Selbstwertgefühl resultiert. Mehr noch entwickelt sich auch das Selbstwertgefühl der Personen um sie herum positiv, je mehr ihr eigenes Selbstwertgefühl wächst.

Es ist erstaunlich, wie viele Erwachsene unter einem schwachen Selbstwertgefühl leiden. Sie haben schon immer so gefühlt oder tun es aufgrund von etwas, das in ihrem Leben passiert ist. Arbeitsplatzverlust, Scheidung oder einfach Leben im Allgemeinen können dazu führen, dass jemand sein Selbstwertgefühl verliert. Viele Erwachsene sind weitaus weniger gewillt, Veränderungen hinzunehmen, je älter sie werden. Das kann zu inneren Zweifeln an den eigenen Entscheidungen und einem gestörten Selbstbild führen.

Es kann schwierig sein, dein Selbstwertgefühl aufzubauen, aber du musst ganz einfach hart daran arbeiten. Während du das tust, wirst du mehr und mehr Vertrauen bauen, und nach einer gewissen Zeit spürbare Erleichterung bemerken. Die größte Herausforderung dabei ist, deine Energien dahin zu kanalisieren, deine Perspektive zu ändern. Du musst dir angewöhnen, positiv zu denken und nach den guten Dingen im Leben Ausschau zu halten. Anstatt dir darüber den Kopf zu zerbrechen, was Menschen an dir nicht leiden könnten, konzentriere dich auf die Dinge, die du ihnen anzubieten hast. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass die Fehler, die du in dir siehst, von anderen gar nicht so wahrgenommen werden.

Schenke dir die dir zustehende Aufmerksamkeit. Wir tendieren dazu, mehr über die Bedürfnisse unserer Familie oder Freunde nachzudenken, als über uns selbst. Falls du über dein Aussehen besorgt ist, ändere, was du nicht magst. Fang an, Sport zu treiben, falls du dich zu dick fühlst. Ändere deine Frisur oder deinen Kleidungsstil, falls du denkst, dass der bisherige dich nicht gut aussehen lässt. Du brauchst dich nicht schuldig zu fühlen, weil du Zeit und Geld darauf verwendest, dich gut zu fühlen.